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Beveel gerust uw wegen: verschil tussen versies

Uit Kerkliedwiki
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'''Beveel gerust uw wegen''' is een lied afkomstig uit Duitsland, ontstaan in de 17e eeuw.
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{{Infobox lied
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|beginregel=Beveel gerust uw wegen
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|vorm=Strofelied;
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|oorspr-titel=Befiehl du deine Wege
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'''Beveel gerust uw wegen''' is een lied afkomstig uit Duitsland, ontstaan in de 17e eeuw. Het is een vertaling van '''Befiehl du deine Wege''', een geestelijk lied van de dichter [[Paul Gerhardt]] (1607-1676). Hij was een evangelisch-lutherische theoloog en wordt naast [[Martin Luther]] als een van de belangrijkste Duitstalige dichters van kerkliederen beschouwd. Het lied werd voor het eerst gepubliceerd in 1653 in de vijfde editie van Johann Crügers Gesangbuch ''Praxis Pietatis Melica''.
  
== Titel ==
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==Opname beluisteren==
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* Nederland Zingt (2015):
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* Met tekstondertiteling:
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: {{youtube|HgE96US2xRU}}
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* [[Henk Lemckert]] op Orgel Abdijkerk van Loosduinen C.F. in sopraan en alt (www.liedboekzettingen.nl)
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: <html5media height="50" width="200">File:Nlb_904_gem.mp3</html5media>
  
=== Oorspronkelijke taal en titel ===
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== Tekst ==
'''Beveel gerust uw wegen''' is een vertaling van ''Befiehl du deine Wege''. Het is een geestelijk lied van de dichter [http://nl.wikipedia.org/wiki/Paul_Gerhardt Paul Gerhardt]. Het werd voor het eerst gepubliceerd in 1653 in de vijfde editie van Johann Crügers Gesangbuch ''Praxis Pietatis Melica''.
+
{| class=vatop
=== Liedbundel(s) ===
+
! Origineel
Dit lied is opgenomen in de volgende liedbundels:
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! Huidige Duitse tekst
* Liedboek van de kerken 1973 (LvdK gez. 427)
+
! Nederlandse vertaling
 +
|-
 +
|<poem>
 +
Befiehl du deine wege /
 +
Und was dein hertze kränckt /
 +
Der allertreusten pflege
 +
Deß / der den himmel lenckt /
 +
Der wolcken / lufft und winden /
 +
Gibt wege / lauf und bahn /
 +
Der wird auch wege finden /
 +
Da dein fuß gehen kan.
 +
 
 +
Dem Herren must du trauen /
 +
wann dirs soll wol ergehn:
 +
Auf sein werck must du schauen /
 +
Wann dein werck sol bestehn.
 +
Mit sorgen und mit grämen
 +
Und mit selbsteigner pein
 +
Läßt Gott ihm gar nichts nehmen /
 +
Es muß erbäten seyn.
 +
 
 +
Dein ewge treu und gnade /
 +
O Vater / weiß und sieht /
 +
Was gut sey oder schade
 +
Dem sterblichen geblüt /
 +
Und was du denn erlesen /
 +
Das treibst du / starcker Held /
 +
Und bringst zum stand und wesen /
 +
Was deinem rath gefällt.
 +
 
 +
Weg hast du allerwegen /
 +
An mitteln fehlt dirs nicht /
 +
Dein thun ist lauter segen /
 +
Dein gang ist lauter liecht /
 +
Dein werck kan niemand hindern /
 +
Dein arbeit darf nicht ruhn /
 +
Wenn du / was deinen kindern
 +
Ersprießlich ist / wilt thun.
 +
 
 +
Und ob gleich alle teufel
 +
Hie wolten widerstehn /
 +
So wird doch ohne zweifel
 +
Gott nicht zurücke gehn /
 +
Was er ihm fürgenommen /
 +
Und was er haben wil /
 +
Das muß doch endlich kommen
 +
Zu seinem zweck und ziel.
 +
 
 +
Hoff / o du arme seele /
 +
Hoff und sey unverzagt /
 +
Gott wird dich aus der höle /
 +
Da dich der kummer plagt /
 +
Mit grossen gnaden rücken /
 +
Erwarte nur die zeit /
 +
So wirst du schon erblicken
 +
Die Sonn der schönsten freud.
 +
 
 +
Auf / auf / gib deinem schmertze
 +
Und sorgen gute nacht /
 +
Laß fahren / was das hertze
 +
Betrübt und traurig macht /
 +
Bist du doch nicht Regente /
 +
Der alles führen sol /
 +
GOtt sitzt im regimente
 +
Und führet alles wol.
 +
 
 +
Ihn / ihn laß thun und walten /
 +
Er ist ein weiser Fürst /
 +
Und wird sich so verhalten /
 +
Daß du dich wundern wirst /
 +
Wann er / wie ihm gebüret /
 +
Mit wunderbarem rath
 +
Das werck hinaus geführet /
 +
Das dich bekümmert hat.
 +
 
 +
Er wird zwar eine weile
 +
Mit seinem trost verziehn
 +
Und thun an seinem theile /
 +
Als hätt in seinem sinn
 +
Er deiner sich begäben /
 +
Und soltst du für und für
 +
In angst und nöthen schweben /
 +
So frag er nichts nach dir.
 +
 
 +
Wirds aber sich befinden /
 +
Daß du ihm treu verbleibst /
 +
So wird er dich entbinden /
 +
Da dus am wengsten gläubst /
 +
Er wird dein herzze lösen
 +
Von der so schweren last /
 +
Die du zu keinem bösen
 +
Bisher getragen hast.
 +
 
 +
Wohl dir / du kind der treue /
 +
Du hast und trägst davon
 +
Mit ruhm und danckgeschreye
 +
Den sieg und ehrenkron /
 +
Gott gibt dir selbst die palmen
 +
In deine rechte hand
 +
Und du singst freudenpsalmen /
 +
Dem / der dein leid gewandt.
 +
 
 +
Mach end / o HErr / mach ende
 +
An aller unser noth /
 +
Stärck unser füß und hände /
 +
Und laß bis in den tod
 +
Uns allzeit deiner pflege /
 +
Und treu empfohlen sein /
 +
So gehen unsre wege
 +
Gewiß zum himmel ein.</poem>
 +
|<poem>
 +
''Befiehl'' du deine Wege
 +
und was dein Herze kränkt
 +
der allertreusten Pflege
 +
des, der den Himmel lenkt.
 +
Der Wolken, Luft und Winden
 +
gibt Wege, Lauf und Bahn,
 +
der wird auch Wege finden,
 +
da dein Fuß gehen kann.
 +
 
 +
''Dem Herren'' musst du trauen,
 +
wenn dir’s soll wohlergehn;
 +
auf sein Werk musst du schauen,
 +
wenn dein Werk soll bestehn.
 +
Mit Sorgen und mit Grämen
 +
und mit selbsteigner Pein
 +
lässt Gott sich gar nichts nehmen,
 +
es muss erbeten sein.
 +
 
 +
''Dein’'' ewge Treu’ und Gnade,
 +
o Vater, weiß und sieht,
 +
was gut sei oder schade
 +
dem sterblichen Geblüt;
 +
und was du dann erlesen,
 +
das treibst du, starker Held,
 +
und bringst zum Stand und Wesen,
 +
was deinem Rat gefällt.
 +
 
 +
''Weg'' hast du allerwegen,
 +
an Mitteln fehlt dir’s nicht;
 +
dein Tun ist lauter Segen,
 +
dein Gang ist lauter Licht;
 +
dein Werk kann niemand hindern,
 +
dein Arbeit darf nicht ruhn,
 +
wenn du, was deinen Kindern
 +
ersprießlich ist, willst tun.
 +
 
 +
''Und'' ob gleich alle Teufel
 +
hier wollten widerstehn,
 +
so wird doch ohne Zweifel
 +
Gott nicht zurücke gehn;
 +
was er sich vorgenommen
 +
und was er haben will,
 +
das muss doch endlich kommen
 +
zu seinem Zweck und Ziel.
  
== Tekst ==
+
''Hoff'', o du arme Seele,
De tekst van het lied is niet auteursrechtvrij en daarom hier niet opgenomen.
+
hoff und sei unverzagt!
 +
Gott wird dich aus der Höhle,
 +
da dich der Kummer plagt,
 +
mit großen Gnaden rücken;
 +
erwarte nur die Zeit,
 +
so wirst du schon erblicken
 +
die Sonn der schönsten Freud.
 +
 
 +
''Auf'', auf, gib deinem Schmerze
 +
und Sorgen gute Nacht,
 +
lass fahren, was das Herze
 +
betrübt und traurig macht;
 +
bist du doch nicht Regente,
 +
der alles führen soll,
 +
Gott sitzt im Regimente
 +
und führet alles wohl.
 +
 
 +
''Ihn'', ihn lass tun und walten,
 +
er ist ein weiser Fürst
 +
und wird sich so verhalten,
 +
dass du dich wundern wirst,
 +
wenn er, wie ihm gebühret,
 +
mit wunderbarem Rat
 +
das Werk hinausgeführet,
 +
das dich bekümmert hat.
 +
 
 +
''Er'' wird zwar eine Weile
 +
mit seinem Trost verziehn
 +
und tun an seinem Teile,
 +
als hätt in seinem Sinn
 +
er deiner sich begeben,
 +
und sollt’st du für und für
 +
in Angst und Nöten schweben,
 +
als frag er nichts nach dir.
 +
 
 +
''Wird’s'' aber sich befinden,
 +
dass du ihm treu verbleibst,
 +
so wird er dich entbinden,
 +
da du’s am mindsten glaubst;
 +
er wird dein Herze lösen
 +
von der so schweren Last,
 +
die du zu keinem Bösen
 +
bisher getragen hast.
 +
 
 +
''Wohl'' dir, du Kind der Treue,
 +
du hast und trägst davon
 +
mit Ruhm und Dankgeschreie
 +
den Sieg und Ehrenkron;
 +
Gott gibt dir selbst die Palmen
 +
in deine rechte Hand,
 +
und du singst Freudenpsalmen
 +
dem, der dein Leid gewandt.
  
=== Ontstaan en inhoud ===
+
''Mach En''d, o Herr, mach Ende
 +
mit aller unsrer Not;
 +
stärk unsre Füß und Hände
 +
und lass bis in den Tod
 +
uns allzeit deiner Pflege
 +
und Treu empfohlen sein,
 +
so gehen unsre Wege
 +
gewiss zum Himmel ein.</poem>
 +
|<poem>
 +
1. Beveel gerust uw wegen,
 +
Al wat u 't harte deert,
 +
der trouwe hoed' en zegen
 +
van Hem, die 't al regeert.
 +
Die wolken, lucht en winden
 +
wijst spoor en loop en baan,
 +
zal ook wel wegen vinden
 +
waarlangs uw voet kan gaan.
  
=== Tekstdichter ===
+
2. De Heer moet gij vertrouwen,
 +
begeert gij de uitkomst goed,
 +
op Hem uw hope bouwen,
 +
zal slagen wat gij doet.
 +
Door geen bekommeringen,
 +
geen klagen en geen pijn
 +
laat God zich iets ontwringen:
 +
Hij wil gebeden zijn.
  
Paul Gerhardt (geboren 12 Maart 1607 in Gräfenhainichen in Sachsen; † 27 mei 1676 in Lübben, Spreewald) was een evangelisch-lutherische theoloog en wordt naast Maarten Luther als een van de belangrijkste Duitstalige dichters van kerkliederen beschouwd.
+
3. Uw trouw en uw genade,
 +
o Vader, weet zo goed
 +
wat voor de mens tot schade
 +
of winste worden moet.
 +
Wat Gij hebt uitgelezen,
 +
dat werkt Gij, sterke held,
 +
en brengt in stand en wezen,
 +
wat Ge U hebt voorgesteld.
  
=== Vertaler ===
+
4. Een weg hebt Ge allerwegen,
B. ter Haar en anderen
+
geen middel, dat U faalt.
 +
Uw doen is louter zegen,
 +
uw gang met licht omstraald.
 +
Niets kan uw werk verhind'ren,
 +
uw plannen zijn gewis.
 +
Gij doet voor al uw kindren
 +
wat hun het heilzaamst is.
  
== Muziek ==
+
5. Laat Hem besturen, waken,
 +
't is wijsheid wat Hij doet!
 +
Zo zal Hij alles maken,
 +
dat ge u verwond'ren moet,
 +
als Hij, die alle macht heeft,
 +
met wonderbaar beleid
 +
geheel het werk volbracht heeft,
 +
waarom gij thans nog schreit.
  
=== Componist ===
+
6. Wel kan zijn hulp vertragen,
 +
en 't schijnt soms in de nacht,
 +
alsof geen licht zal dagen,
 +
alsof geen troost u wacht,
 +
als u de angst doet beven
 +
dat God u niet meer kent,
 +
dat Hij zich van uw leven
 +
voorgoed heeft afgewend.
  
=== Koorbewerking ===
+
7. Maar blijft gij met vertrouwen
 +
naar God zien in de nacht;
 +
dan doet Hij u aanschouwen
 +
wat gij het minst verwacht.
 +
Eens zal Hij u bevrijden
 +
ook van de zwaarste last,
 +
houd moedig bij het strijden
 +
aan zijn beloften vast.
  
=== Orgelbewerking ===
+
8. Hoor onze smeekgebeden;
 +
Heer, red uit alle nood!
 +
Sterk onze wank'le schreden
 +
en leer ons tot de dood
 +
vertrouwen op uw zegen
 +
en vaderlijk beleid,
 +
dan voeren onze wegen
 +
naar 't rijk der heerlijkheid.</poem>
 +
|}
  
== Liturgisch gebruik ==
+
=== Inhoud ===
 +
In de Duitse versie vormen de beginwoorden van de 12 strofen een acrostichon die de tekst van Psalm 37:5 opleveren. Ps 37,5 LUT: „Befiehl dem Herren dein’ Weg und hoff auf ihn, er wird’s wohl machen“. Vanuit deze beginwoorden behandelen de strofen het thema Godsvertrouwen via allerlei beelden en vergelijkingen.
  
== Literatuur ==
+
==Muziek==
 +
=== Muziekuitgaven ===
 +
{{Zie artikel|Zie [[Beveel gerust uw wegen (melodie)]] voor een overzicht van alle (orgel)literatuur en koorbewerkingen bij melodie a.}}
  
== Externe links ==
+
== Hymnologische informatie==
 +
[[Cor Waringa]] en  [[Douwe Annes Tamminga]] maakten de Friese vertaling: '''Betrou mar stil dyn wegen '''
  
* [http://www.kirchehoechstenbach.de/html/paul_gerhardt_gb.html Sämtliche Liedertexte]
+
* In [[Liedboek 2013]] staan alleen de strofen 1, 2, 5, 6, 7
* [http://www.paul-gerhardt-gesellschaft.de Paul-Gerhardt-Gesellschaft]
+
* In [[Filippus Liederenboek]] staan alleen de strofen 1 t/m 6, 8
* [http://www.paul-gerhardt-jahr.de Paul-Gerhardt-Jahr 2007] (Seiten der Evangelischen Kirche in Deutschland)
+
* [[Zangbundel Joh. de Heer]] heeft alleen strofe 1,2 en 5. Hier staat een strofe 3 met een andere tekst.
* [http://www.taz.de/pt/2007/03/10/a0002.1/text Phillipp Gessler: ''Lasst euch nicht betören. Eine Würdigung des großen Barockdichters,'' taz vom 10./11. März 2007]
+
* In [[Weerklank]] zijn vijf strofen opgenomen, maar alle enigszins bewerkt door [[Hendrik Hasper]]. In deze hertaling eerder gepubliceerd in de bundel [[Liederen voor de Gemeentezang]], nr. 380, van de Unie van Baptistengemeenten.
* [http://www.sermon-online.de/search.pl?d1=Gerhardt,+Paul&lang=de&author=342&tm=2 Paul Gerhardt Lieder zum Anhören]
 
* [http://www.luise-berlin.de/Bms/bmstxt97/9707prod.htm#seite15 Hans-Joachim Beeskow: „Geh aus mein Herz und suche Freud…“ – Zum historischen Kontext der Lieder von Paul Gerhardt]
 
* [http://www.zgedichte.de/dichter_240.html Die Gedichte] auf zgedichte.de
 
  
== Voetnoten ==
+
== Literatuur ==
 +
Toelichting:
 +
* Arie Eikelboom, Hymnologie VII, blz. 385-398
  
[[Category:Liedboek voor de kerken]]
+
== Externe links ==
 +
* Artikel over het lied op [https://de.wikipedia.org/wiki/Befiehl_du_deine_Wege Wikipedia] (Duits).

Versie van 25 feb 2019 om 17:31

Dit lied is te vinden in de volgende veelgebruikte liedbundel(s):
Liedboek 2013 904 (a) Liedboek voor de kerken Gezang 427 (a) Weerklank 501 (a) Zangbundel Joh. de Heer 411 (a)
Mogelijk staat het ook in andere liedbundels. Kijk hiervoor in de infobox rechts, onder het kopje 'Liedbundels'.
Beveel gerust uw wegen
Vorm Strofelied
Herkomst
Titel Befiehl du deine Wege
Taal Duits
Land Duitsland
Periode 17e eeuw
Tekst
Dichter Paul Gerhardt
Vertaler Bernard ter Haar
Cor Waringa (Fr)
Douwe Annes Tamminga (Fr)
Hendrik Hasper (b)
Bijbelplaats Psalm 37:5
Psalm 121:3
Psalm 127:2
Matteüs 7:7
Psalm 33:9
Openbaring 2:10
Openbaring 7:8
Jesaja 28
Metrisch 7-6-7-6-7-6-7-6
Muziek
Componist Johannes Gijsbertus Bastiaans (a)
Bartholomäus Gesius (b)
Georg Philipp Telemann (b)
Melodie Beveel gerust uw wegen (a)
Solmisatie 1-3-2-3-5-4-3 (a)
2-2-3-4-5-6-6 (b)
Gebruik
Thema Vertrouwen
Pelgrimage
Liedbundels
Liedboek 2013 904 (a)
Liedboek voor de kerken Gezang 427 (a)
Weerklank 501 (a)
Zangbundel Joh. de Heer 411 (a)

Beveel gerust uw wegen is een lied afkomstig uit Duitsland, ontstaan in de 17e eeuw. Het is een vertaling van Befiehl du deine Wege, een geestelijk lied van de dichter Paul Gerhardt (1607-1676). Hij was een evangelisch-lutherische theoloog en wordt naast Martin Luther als een van de belangrijkste Duitstalige dichters van kerkliederen beschouwd. Het lied werd voor het eerst gepubliceerd in 1653 in de vijfde editie van Johann Crügers Gesangbuch Praxis Pietatis Melica.

Opname beluisteren

  • Nederland Zingt (2015):
  • Met tekstondertiteling:
  • Henk Lemckert op Orgel Abdijkerk van Loosduinen C.F. in sopraan en alt (www.liedboekzettingen.nl)
<html5media height="50" width="200">File:Nlb_904_gem.mp3</html5media>

Tekst

Origineel Huidige Duitse tekst Nederlandse vertaling

Befiehl du deine wege /
Und was dein hertze kränckt /
Der allertreusten pflege
Deß / der den himmel lenckt /
Der wolcken / lufft und winden /
Gibt wege / lauf und bahn /
Der wird auch wege finden /
Da dein fuß gehen kan.

Dem Herren must du trauen /
wann dirs soll wol ergehn:
Auf sein werck must du schauen /
Wann dein werck sol bestehn.
Mit sorgen und mit grämen
Und mit selbsteigner pein
Läßt Gott ihm gar nichts nehmen /
Es muß erbäten seyn.

Dein ewge treu und gnade /
O Vater / weiß und sieht /
Was gut sey oder schade
Dem sterblichen geblüt /
Und was du denn erlesen /
Das treibst du / starcker Held /
Und bringst zum stand und wesen /
Was deinem rath gefällt.

Weg hast du allerwegen /
An mitteln fehlt dirs nicht /
Dein thun ist lauter segen /
Dein gang ist lauter liecht /
Dein werck kan niemand hindern /
Dein arbeit darf nicht ruhn /
Wenn du / was deinen kindern
Ersprießlich ist / wilt thun.

Und ob gleich alle teufel
Hie wolten widerstehn /
So wird doch ohne zweifel
Gott nicht zurücke gehn /
Was er ihm fürgenommen /
Und was er haben wil /
Das muß doch endlich kommen
Zu seinem zweck und ziel.

Hoff / o du arme seele /
Hoff und sey unverzagt /
Gott wird dich aus der höle /
Da dich der kummer plagt /
Mit grossen gnaden rücken /
Erwarte nur die zeit /
So wirst du schon erblicken
Die Sonn der schönsten freud.

Auf / auf / gib deinem schmertze
Und sorgen gute nacht /
Laß fahren / was das hertze
Betrübt und traurig macht /
Bist du doch nicht Regente /
Der alles führen sol /
GOtt sitzt im regimente
Und führet alles wol.

Ihn / ihn laß thun und walten /
Er ist ein weiser Fürst /
Und wird sich so verhalten /
Daß du dich wundern wirst /
Wann er / wie ihm gebüret /
Mit wunderbarem rath
Das werck hinaus geführet /
Das dich bekümmert hat.

Er wird zwar eine weile
Mit seinem trost verziehn
Und thun an seinem theile /
Als hätt in seinem sinn
Er deiner sich begäben /
Und soltst du für und für
In angst und nöthen schweben /
So frag er nichts nach dir.

Wirds aber sich befinden /
Daß du ihm treu verbleibst /
So wird er dich entbinden /
Da dus am wengsten gläubst /
Er wird dein herzze lösen
Von der so schweren last /
Die du zu keinem bösen
Bisher getragen hast.

Wohl dir / du kind der treue /
Du hast und trägst davon
Mit ruhm und danckgeschreye
Den sieg und ehrenkron /
Gott gibt dir selbst die palmen
In deine rechte hand
Und du singst freudenpsalmen /
Dem / der dein leid gewandt.

Mach end / o HErr / mach ende
An aller unser noth /
Stärck unser füß und hände /
Und laß bis in den tod
Uns allzeit deiner pflege /
Und treu empfohlen sein /
So gehen unsre wege
Gewiß zum himmel ein.

Befiehl du deine Wege
und was dein Herze kränkt
der allertreusten Pflege
des, der den Himmel lenkt.
Der Wolken, Luft und Winden
gibt Wege, Lauf und Bahn,
der wird auch Wege finden,
da dein Fuß gehen kann.

Dem Herren musst du trauen,
wenn dir’s soll wohlergehn;
auf sein Werk musst du schauen,
wenn dein Werk soll bestehn.
Mit Sorgen und mit Grämen
und mit selbsteigner Pein
lässt Gott sich gar nichts nehmen,
es muss erbeten sein.

Dein’ ewge Treu’ und Gnade,
o Vater, weiß und sieht,
was gut sei oder schade
dem sterblichen Geblüt;
und was du dann erlesen,
das treibst du, starker Held,
und bringst zum Stand und Wesen,
was deinem Rat gefällt.

Weg hast du allerwegen,
an Mitteln fehlt dir’s nicht;
dein Tun ist lauter Segen,
dein Gang ist lauter Licht;
dein Werk kann niemand hindern,
dein Arbeit darf nicht ruhn,
wenn du, was deinen Kindern
ersprießlich ist, willst tun.

Und ob gleich alle Teufel
hier wollten widerstehn,
so wird doch ohne Zweifel
Gott nicht zurücke gehn;
was er sich vorgenommen
und was er haben will,
das muss doch endlich kommen
zu seinem Zweck und Ziel.

Hoff, o du arme Seele,
hoff und sei unverzagt!
Gott wird dich aus der Höhle,
da dich der Kummer plagt,
mit großen Gnaden rücken;
erwarte nur die Zeit,
so wirst du schon erblicken
die Sonn der schönsten Freud.

Auf, auf, gib deinem Schmerze
und Sorgen gute Nacht,
lass fahren, was das Herze
betrübt und traurig macht;
bist du doch nicht Regente,
der alles führen soll,
Gott sitzt im Regimente
und führet alles wohl.

Ihn, ihn lass tun und walten,
er ist ein weiser Fürst
und wird sich so verhalten,
dass du dich wundern wirst,
wenn er, wie ihm gebühret,
mit wunderbarem Rat
das Werk hinausgeführet,
das dich bekümmert hat.

Er wird zwar eine Weile
mit seinem Trost verziehn
und tun an seinem Teile,
als hätt in seinem Sinn
er deiner sich begeben,
und sollt’st du für und für
in Angst und Nöten schweben,
als frag er nichts nach dir.

Wird’s aber sich befinden,
dass du ihm treu verbleibst,
so wird er dich entbinden,
da du’s am mindsten glaubst;
er wird dein Herze lösen
von der so schweren Last,
die du zu keinem Bösen
bisher getragen hast.

Wohl dir, du Kind der Treue,
du hast und trägst davon
mit Ruhm und Dankgeschreie
den Sieg und Ehrenkron;
Gott gibt dir selbst die Palmen
in deine rechte Hand,
und du singst Freudenpsalmen
dem, der dein Leid gewandt.

Mach End, o Herr, mach Ende
mit aller unsrer Not;
stärk unsre Füß und Hände
und lass bis in den Tod
uns allzeit deiner Pflege
und Treu empfohlen sein,
so gehen unsre Wege
gewiss zum Himmel ein.

1. Beveel gerust uw wegen,
Al wat u 't harte deert,
der trouwe hoed' en zegen
van Hem, die 't al regeert.
Die wolken, lucht en winden
wijst spoor en loop en baan,
zal ook wel wegen vinden
waarlangs uw voet kan gaan.

2. De Heer moet gij vertrouwen,
begeert gij de uitkomst goed,
op Hem uw hope bouwen,
zal slagen wat gij doet.
Door geen bekommeringen,
geen klagen en geen pijn
laat God zich iets ontwringen:
Hij wil gebeden zijn.

3. Uw trouw en uw genade,
o Vader, weet zo goed
wat voor de mens tot schade
of winste worden moet.
Wat Gij hebt uitgelezen,
dat werkt Gij, sterke held,
en brengt in stand en wezen,
wat Ge U hebt voorgesteld.

4. Een weg hebt Ge allerwegen,
geen middel, dat U faalt.
Uw doen is louter zegen,
uw gang met licht omstraald.
Niets kan uw werk verhind'ren,
uw plannen zijn gewis.
Gij doet voor al uw kindren
wat hun het heilzaamst is.

5. Laat Hem besturen, waken,
't is wijsheid wat Hij doet!
Zo zal Hij alles maken,
dat ge u verwond'ren moet,
als Hij, die alle macht heeft,
met wonderbaar beleid
geheel het werk volbracht heeft,
waarom gij thans nog schreit.

6. Wel kan zijn hulp vertragen,
en 't schijnt soms in de nacht,
alsof geen licht zal dagen,
alsof geen troost u wacht,
als u de angst doet beven
dat God u niet meer kent,
dat Hij zich van uw leven
voorgoed heeft afgewend.

7. Maar blijft gij met vertrouwen
naar God zien in de nacht;
dan doet Hij u aanschouwen
wat gij het minst verwacht.
Eens zal Hij u bevrijden
ook van de zwaarste last,
houd moedig bij het strijden
aan zijn beloften vast.

8. Hoor onze smeekgebeden;
Heer, red uit alle nood!
Sterk onze wank'le schreden
en leer ons tot de dood
vertrouwen op uw zegen
en vaderlijk beleid,
dan voeren onze wegen
naar 't rijk der heerlijkheid.

Inhoud

In de Duitse versie vormen de beginwoorden van de 12 strofen een acrostichon die de tekst van Psalm 37:5 opleveren. Ps 37,5 LUT: „Befiehl dem Herren dein’ Weg und hoff auf ihn, er wird’s wohl machen“. Vanuit deze beginwoorden behandelen de strofen het thema Godsvertrouwen via allerlei beelden en vergelijkingen.

Muziek

Muziekuitgaven

Zie het artikel Zie Beveel gerust uw wegen (melodie) voor een overzicht van alle (orgel)literatuur en koorbewerkingen bij melodie a.

Hymnologische informatie

Cor Waringa en Douwe Annes Tamminga maakten de Friese vertaling: Betrou mar stil dyn wegen

Literatuur

Toelichting:

  • Arie Eikelboom, Hymnologie VII, blz. 385-398

Externe links