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Beveel gerust uw wegen

Uit Kerkliedwiki
Versie door Ecthelion3 AWB (overleg | bijdragen) op 7 jan 2016 om 13:33 (update Bijbelboeken)
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Dit lied is te vinden in de volgende veelgebruikte liedbundel(s):
Liedboek 2013 904 (a) Liedboek voor de kerken Gezang 427 (a) Zangbundel Joh. de Heer 411 (a)
Mogelijk staat het ook in andere liedbundels. Kijk hiervoor in de infobox rechts, onder het kopje 'Liedbundels'.
Beveel gerust uw wegen
Vorm Strofelied
Herkomst
Titel Befiehl du deine Wege
Taal Duits
Land Duitsland
Periode 17e eeuw
Tekst
Dichter Paul Gerhardt
Vertaler Bernard ter Haar
Bijbelplaats Psalm 37:5
Metrisch 7-6-7-6-7-6-7-6
Muziek
Componist Johannes Gijsbertus Bastiaans (a)
Bartholomäus Gesius (b)
Georg Philipp Telemann (b)
Solmisatie 1-3-2-3-5-4-3 (a)
2-2-3-4-5-6-6 (b)
Gebruik
Thema Vertrouwen
Pelgrimage
Liedbundels
Liedboek 2013 904 (a)
Liedboek voor de kerken Gezang 427 (a)
Zangbundel Joh. de Heer 411 (a)

Beveel gerust uw wegen is een lied afkomstig uit Duitsland, ontstaan in de 17e eeuw. Het is een vertaling van Befiehl du deine Wege, een geestelijk lied van de dichter Paul Gerhardt (1607-1676). Hij was een evangelisch-lutherische theoloog en wordt naast Martin Luther als een van de belangrijkste Duitstalige dichters van kerkliederen beschouwd. Het lied werd voor het eerst gepubliceerd in 1653 in de vijfde editie van Johann Crügers Gesangbuch Praxis Pietatis Melica.

Opname beluisteren

  • Nederland Zingt (2015):
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  • Met tekstondertiteling:
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Tekst

Origineel Huidige Duitse tekst Nederlandse vertaling

Befiehl du deine wege /
Und was dein hertze kränckt /
Der allertreusten pflege
Deß / der den himmel lenckt /
Der wolcken / lufft und winden /
Gibt wege / lauf und bahn /
Der wird auch wege finden /
Da dein fuß gehen kan.

Dem Herren must du trauen /
wann dirs soll wol ergehn:
Auf sein werck must du schauen /
Wann dein werck sol bestehn.
Mit sorgen und mit grämen
Und mit selbsteigner pein
Läßt Gott ihm gar nichts nehmen /
Es muß erbäten seyn.

Dein ewge treu und gnade /
O Vater / weiß und sieht /
Was gut sey oder schade
Dem sterblichen geblüt /
Und was du denn erlesen /
Das treibst du / starcker Held /
Und bringst zum stand und wesen /
Was deinem rath gefällt.

Weg hast du allerwegen /
An mitteln fehlt dirs nicht /
Dein thun ist lauter segen /
Dein gang ist lauter liecht /
Dein werck kan niemand hindern /
Dein arbeit darf nicht ruhn /
Wenn du / was deinen kindern
Ersprießlich ist / wilt thun.

Und ob gleich alle teufel
Hie wolten widerstehn /
So wird doch ohne zweifel
Gott nicht zurücke gehn /
Was er ihm fürgenommen /
Und was er haben wil /
Das muß doch endlich kommen
Zu seinem zweck und ziel.

Hoff / o du arme seele /
Hoff und sey unverzagt /
Gott wird dich aus der höle /
Da dich der kummer plagt /
Mit grossen gnaden rücken /
Erwarte nur die zeit /
So wirst du schon erblicken
Die Sonn der schönsten freud.

Auf / auf / gib deinem schmertze
Und sorgen gute nacht /
Laß fahren / was das hertze
Betrübt und traurig macht /
Bist du doch nicht Regente /
Der alles führen sol /
GOtt sitzt im regimente
Und führet alles wol.

Ihn / ihn laß thun und walten /
Er ist ein weiser Fürst /
Und wird sich so verhalten /
Daß du dich wundern wirst /
Wann er / wie ihm gebüret /
Mit wunderbarem rath
Das werck hinaus geführet /
Das dich bekümmert hat.

Er wird zwar eine weile
Mit seinem trost verziehn
Und thun an seinem theile /
Als hätt in seinem sinn
Er deiner sich begäben /
Und soltst du für und für
In angst und nöthen schweben /
So frag er nichts nach dir.

Wirds aber sich befinden /
Daß du ihm treu verbleibst /
So wird er dich entbinden /
Da dus am wengsten gläubst /
Er wird dein herzze lösen
Von der so schweren last /
Die du zu keinem bösen
Bisher getragen hast.

Wohl dir / du kind der treue /
Du hast und trägst davon
Mit ruhm und danckgeschreye
Den sieg und ehrenkron /
Gott gibt dir selbst die palmen
In deine rechte hand
Und du singst freudenpsalmen /
Dem / der dein leid gewandt.

Mach end / o HErr / mach ende
An aller unser noth /
Stärck unser füß und hände /
Und laß bis in den tod
Uns allzeit deiner pflege /
Und treu empfohlen sein /
So gehen unsre wege
Gewiß zum himmel ein.

Befiehl du deine Wege
und was dein Herze kränkt
der allertreusten Pflege
des, der den Himmel lenkt.
Der Wolken, Luft und Winden
gibt Wege, Lauf und Bahn,
der wird auch Wege finden,
da dein Fuß gehen kann.

Dem Herren musst du trauen,
wenn dir’s soll wohlergehn;
auf sein Werk musst du schauen,
wenn dein Werk soll bestehn.
Mit Sorgen und mit Grämen
und mit selbsteigner Pein
lässt Gott sich gar nichts nehmen,
es muss erbeten sein.

Dein’ ewge Treu’ und Gnade,
o Vater, weiß und sieht,
was gut sei oder schade
dem sterblichen Geblüt;
und was du dann erlesen,
das treibst du, starker Held,
und bringst zum Stand und Wesen,
was deinem Rat gefällt.

Weg hast du allerwegen,
an Mitteln fehlt dir’s nicht;
dein Tun ist lauter Segen,
dein Gang ist lauter Licht;
dein Werk kann niemand hindern,
dein Arbeit darf nicht ruhn,
wenn du, was deinen Kindern
ersprießlich ist, willst tun.

Und ob gleich alle Teufel
hier wollten widerstehn,
so wird doch ohne Zweifel
Gott nicht zurücke gehn;
was er sich vorgenommen
und was er haben will,
das muss doch endlich kommen
zu seinem Zweck und Ziel.

Hoff, o du arme Seele,
hoff und sei unverzagt!
Gott wird dich aus der Höhle,
da dich der Kummer plagt,
mit großen Gnaden rücken;
erwarte nur die Zeit,
so wirst du schon erblicken
die Sonn der schönsten Freud.

Auf, auf, gib deinem Schmerze
und Sorgen gute Nacht,
lass fahren, was das Herze
betrübt und traurig macht;
bist du doch nicht Regente,
der alles führen soll,
Gott sitzt im Regimente
und führet alles wohl.

Ihn, ihn lass tun und walten,
er ist ein weiser Fürst
und wird sich so verhalten,
dass du dich wundern wirst,
wenn er, wie ihm gebühret,
mit wunderbarem Rat
das Werk hinausgeführet,
das dich bekümmert hat.

Er wird zwar eine Weile
mit seinem Trost verziehn
und tun an seinem Teile,
als hätt in seinem Sinn
er deiner sich begeben,
und sollt’st du für und für
in Angst und Nöten schweben,
als frag er nichts nach dir.

Wird’s aber sich befinden,
dass du ihm treu verbleibst,
so wird er dich entbinden,
da du’s am mindsten glaubst;
er wird dein Herze lösen
von der so schweren Last,
die du zu keinem Bösen
bisher getragen hast.

Wohl dir, du Kind der Treue,
du hast und trägst davon
mit Ruhm und Dankgeschreie
den Sieg und Ehrenkron;
Gott gibt dir selbst die Palmen
in deine rechte Hand,
und du singst Freudenpsalmen
dem, der dein Leid gewandt.

Mach End, o Herr, mach Ende
mit aller unsrer Not;
stärk unsre Füß und Hände
und lass bis in den Tod
uns allzeit deiner Pflege
und Treu empfohlen sein,
so gehen unsre Wege
gewiss zum Himmel ein.

1. Beveel gerust uw wegen,
Al wat u 't harte deert,
der trouwe hoed' en zegen
van Hem, die 't al regeert.
Die wolken, lucht en winden
wijst spoor en loop en baan,
zal ook wel wegen vinden
waarlangs uw voet kan gaan.

2. De Heer moet gij vertrouwen,
begeert gij de uitkomst goed,
op Hem uw hope bouwen,
zal slagen wat gij doet.
Door geen bekommeringen,
geen klagen en geen pijn
laat God zich iets ontwringen:
Hij wil gebeden zijn.

3. Uw trouw en uw genade,
o Vader, weet zo goed
wat voor de mens tot schade
of winste worden moet.
Wat Gij hebt uitgelezen,
dat werkt Gij, sterke held,
en brengt in stand en wezen,
wat Ge U hebt voorgesteld.

4. Een weg hebt Ge allerwegen,
geen middel, dat U faalt.
Uw doen is louter zegen,
uw gang met licht omstraald.
Niets kan uw werk verhind'ren,
uw plannen zijn gewis.
Gij doet voor al uw kindren
wat hun het heilzaamst is.

5. Laat Hem besturen, waken,
't is wijsheid wat Hij doet!
Zo zal Hij alles maken,
dat ge u verwond'ren moet,
als Hij, die alle macht heeft,
met wonderbaar beleid
geheel het werk volbracht heeft,
waarom gij thans nog schreit.

6. Wel kan zijn hulp vertragen,
en 't schijnt soms in de nacht,
alsof geen licht zal dagen,
alsof geen troost u wacht,
als u de angst doet beven
dat God u niet meer kent,
dat Hij zich van uw leven
voorgoed heeft afgewend.

7. Maar blijft gij met vertrouwen
naar God zien in de nacht;
dan doet Hij u aanschouwen
wat gij het minst verwacht.
Eens zal Hij u bevrijden
ook van de zwaarste last,
houd moedig bij het strijden
aan zijn beloften vast.

8. Hoor onze smeekgebeden;
Heer, red uit alle nood!
Sterk onze wank'le schreden
en leer ons tot de dood
vertrouwen op uw zegen
en vaderlijk beleid,
dan voeren onze wegen
naar 't rijk der heerlijkheid.

Inhoud

In de Duitse versie vormen de beginwoorden van de 12 strofen een acrostichon die de tekst van Psalm 37:5 opleveren. Ps 37,5 LUT: „Befiehl dem Herren dein’ Weg und hoff auf ihn, er wird’s wohl machen“. Vanuit deze beginwoorden behandelen de strofen het thema Godsvertrouwen via allerlei beelden en vergelijkingen.

Muziek

Hymnologische informatie

Literatuur

Toelichting:

  • Arie Eikelboom, Hymnologie VII, blz. 385-398

Externe links