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Wach auf, du Geist der ersten Zeugen

Uit Kerkliedwiki
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Wach auf, du Geist der ersten Zeugen
Um treue Arbeiter in die Ernte des Herrn, zur gesegneten Ausbreitung des Wortes in aller Welt
Vorm Strofelied
Herkomst
Taal Duits
Land Duitsland
Periode 1750
Tekst
Dichter Karl Heinrich von Bogatzky
Albert Knapp
Metrisch 9-10-9-10-10-10
Muziek
Melodie Dir, dir, o Höchster, will ich singen
Herkomst Hamburg 1690
Halle 1704
Solmisatie 5-1-5-6-6-5-4-3-1
Liedbundels
Evangelisches Gesangbuch 241

Wach auf, du Geist der ersten Zeugen (Um treue Arbeiter in die Ernte des Herrn, zur gesegneten Ausbreitung des Wortes in aller Welt) is een lied van Karl Heinrich von Bogatzky (1690-1774), in 1750 verschenen in veertien strofen, later ingekort en in 1837 van een nieuwe slot-strofe voorzien door Albert Knapp (1798-1864). In eerste instantie gezongen op een melodie van Dir, dir Jehova, werd het lied later gecombineerd met Dir, dir, o Höchster, will ich singen (melodie).

Vertalingen

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Tekst

Um treue Arbeiter in die Ernte des Herrn, zur gesegneten Ausbreitung des Wortes in aller Welt
1 Wach auf! du Geist der ersten Zeugen,
die auf der Maur als treue Wächter stehn,
die Tag und Nächte nimmer schweigen,
und die getrost dem Feind entgegen gehn;
ja, deren Schall die gantze Welt durchdringt,
und aller Völcker Schaaren zu dir bringt.

2 O daß dein Feuer doch bald entbrennte!
O möcht es doch in alle Lande gehn!
Ach Herr! gib doch in deine Ernte
viel Knechte, die in treuer Arbeit stehn.
O herr der Ernt’! ach, siehe doch darein!
Die Ernt it groß, da wenig Knechte seyn.

3 Dein Sohn hat ja mit klaren Worten
uns diese Bitt in unsern Mund gelegt.
O siehe, wie an allen Orten
sich deiner Kinder Herz und Sinn bewegt,
dich hierum hertzinbrünstig anzuflehn;
drum hör, o Herr! und sprich: Es soll geschehn.

4 Wie kanst du uns denn dis versagen,
was uns dein Sohn selbst deutlich bitten heißt?
Wie denckst du dieses abzuschlagen,
wozu du uns selbst treibst durch deinen Geist?
Denn daß wir hierum zu dir brünstig flehn,
das ist allein durch deinen Geist geschehn.

5 So gib dein Wort mit grossen Schaaren,
die in der Kraft Evangelisten seyn:
Laß eilend Hülf uns wiederfahren,
und brich in Satans Reich mit Macht hinein.
O breite, Herr, auf weitem Erdenkreis
dein Reich bald aus zu deines Namens Preis.

6 Ach! daß die Hülf aus Zion käme!
O daß dein Geist so, wie dein Wort verspricht,
dein Volck aus dem Gefängniß nähme!
O würd es doch nur bald vor Abends licht!
Ach reiß, o Herr, den Himmel bald entzwey,
und kom herab zur Hülf, und mach uns frey.

7 Ach, laß dein Wort recht schnelle laufen:
es sey kein Ort ohn dessen Glanz und Schein!
Ach, führe bald dadurch mit Haufen
der Heiden Füll in allen Thoren ein.
Ja, wecke doch auch Israel bald auf,
und also segne deines Wortes Lauf.

8 O! beßre Zions wüsten Stege,
und was dein Wort im Laufe hindern kan,
das raum, ach raum aus jedem Wege.
Vertilg, o Herr, den falschen Glaubenswahn;
und mach uns bald von jedem Miethling frey.
daß Kirch und Schul ein Garten Gottes sey.

9 Laß jede hoh- und niedre Schule
die Werckstatt deines guten Geistes seyn,
ja sitze du nur auf dem Stuhle,
und präge dich der Jugend selber ein,
daß viele treue Lehr- und Beter seyn,
die für die gantze Kirche flehn und schreyn.

10 Du hast uns Hirten ja versprochen,
die du nach deinem Herzen geben wilt.
Nun wird dein Wort niemals gebrochen,
ein jedes Wort wird Punct für Punct erfüllt;
drum halt ich dieses klare Wort dir vor:
ach, dencke dran, und neig uns Herz und Ohr.

11 Ach, wird dein Hertze nicht beweget,
da du, o Gott, die Liebe selber bist;
und was von Lieb in uns sich reget,
aus deinem Liebesfeur ein Füncklein ist?
Da wir in schwacher Lieben un so flehn,
was soll nicht von der Liebe Quell geschehn?

12 O Herr, wo wilt du dich hinwenden?
siehst du denn nicht den grossen Jammer an?
ach! wilt du uns nicht Hülfe senden?
ach, siehst du nicht, was Jesus hat gethan?
Ist er denn nicht der Heiland aller Welt?
wie kommt es, daß der Feind so Platz behält?

13 Herr, zürne nicht, daß ich so bitte,
da ich vor dir nur Staub und Asche bin.
Du, als der Brunnquell aller Güte,
giebst selber mit etwas von deinem Sinn,
daß mich der Menschen Elend jammern kan.
Drum bitt ich, Herr, o nimm mein Bitten an.

14 Du willst wohl wissen recht zu richten,
da du ja aller Welt ihr Richter bist;
laß nur dein Wort den Streit hier schlichten,
wenn deine Lieb in uns im Zweifel ist;
und treib uns ferner, dich nur anzuflehn,
es wird doch endlich noch viel mehr geschehn.

= Carl Heinrich von Bogatzky, Die Uebung der Gottseligkeit in allerley Geistlichen Liedern, zur allgemeinen Erbauung dem Druck überlassen, Halle, im Verlag des Waysenhauses, 1750, S. 206-208, nr. 133.

In het Evangelisches Gesangbuch resteren van Bogatzky de strofen 1, 2, 3, 5, 6, 7 en 9. Voor een actuele Duitse tekst, zie Die christliche Liederdatenbank

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Inhoud

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