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Gott ist gegenwärtig: verschil tussen versies
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Regel 16: | Regel 16: | ||
==Tekst== | ==Tekst== | ||
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+ | '''Erinnerung der herrlichen und lieblichen Gegenwart Gottes''' | ||
+ | 1 Gott is gegenwärtig! Lasset uns anbäten, | ||
+ | Und in Ehrforcht vor Ihm tretten; | ||
+ | Gott in der Mitten! alles in uns schweige, | ||
+ | Und sich innigst vor Ihm beuge; | ||
+ | Wer Ihn kennt, wer Ihn nennt, | ||
+ | Schlagt die Augen nieder, | ||
+ | Kommt, ergebt euch wieder. | ||
+ | 2 Gott ist gegenwärtig! dem die Cherubinen | ||
+ | Tag und Nacht gebücket dienen; | ||
+ | Heilig, Heilig, singen alle Engel Chören, | ||
+ | Wan sie dieses Wesen ehren: | ||
+ | Herr, vernimm uns’re Stimm, | ||
+ | Da auch wir Geringen | ||
+ | Uns’re Opfer bringen. | ||
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+ | 3 Wir entsagen willig allen Eitelkeiten, | ||
+ | Aller Erden-Lust und Freuden; | ||
+ | Da liegt unser Wille, Seele, Leib, und Leben, | ||
+ | Dir zum Eigenthum ergeben; | ||
+ | Du allein solt es seyn, | ||
+ | Unser Gott und Herre; | ||
+ | Dir gebührt die Ehre. | ||
+ | |||
+ | 4 Majestätisch Wesen! möcht ich recht dich preisen, | ||
+ | Und im Geist dir Dienst erweisen! | ||
+ | Möcht ich, wie die Engel, immer vor dir stehen, | ||
+ | Und dich gegenwärtig sehen! | ||
+ | Laß mich dir für und für | ||
+ | Trachten zu gefallen, | ||
+ | Liebster Gott, in allen. | ||
+ | |||
+ | 5 Lufft, die alles füllet! drinn wir immer schweben; | ||
+ | Aller Dingen Grund und Leben! | ||
+ | Meer, ohn Grund und Ende! Wunder aller Wunder! | ||
+ | Ich senck mich in dich hinunter: | ||
+ | Ich in dir; du in mir; | ||
+ | Laß mich gantz verschwinden, | ||
+ | Dich nur seh’n und finden. | ||
+ | |||
+ | 6 Du durchdringest alles, laß dein schönstes Lichte | ||
+ | Herr, berühren mein Gesichte; | ||
+ | Wie die zarten Blumen willig sich entfalten, | ||
+ | Und der Sonnen stille halten; | ||
+ | Laß mich so, still und froh, | ||
+ | Deine Strahlen fassen, | ||
+ | Und dich wircken lassen. | ||
+ | |||
+ | 7 Mache mich einfältig, innig, abgeschieden, | ||
+ | Sanffte, und im stillen Frieden; | ||
+ | Mach mich reines Herzens, daß ich deine Klarheit | ||
+ | Schauen mag im Geist und Wahrheit; | ||
+ | Laß mein Hertz überwerts | ||
+ | Wie ein Adler schweben, | ||
+ | Und in dir nur leben. | ||
+ | |||
+ | 8 Herr, komm in mir wohnen, laß mein Geist auf Erden | ||
+ | Dir ein Heiligthum noch werden; | ||
+ | Komm, du nahes Wesen! dich in mir verkläre, | ||
+ | Daß ich dich stets lieb’ und ehre; | ||
+ | Wo ich geh, sitz und steh, | ||
+ | Laß mich dich erblicken, | ||
+ | Und vor dir mich bücken. | ||
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Versie van 26 okt 2020 om 13:38
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Gott is gegenwärtig! Lasset uns anbeten Erinnerung der herrlichen und lieblichen Gegenwart Gottes | |
Vorm | Strofelied |
Herkomst | |
Taal | Duits |
Land | Duitsland |
Periode | 1729 |
Liedbundels | |
Evangelisches Gesangbuch 165 |
Gott is gegenwärtig! Lasset uns anbeten (Erinnerung der herrlichen und lieblichen Gegenwart Gottes) is een lied van Gerhard Tersteegen, op de melodie Wunderbarer König van Joachim Neander.
Inhoud
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Tekst
Erinnerung der herrlichen und lieblichen Gegenwart Gottes
1 Gott is gegenwärtig! Lasset uns anbäten,
Und in Ehrforcht vor Ihm tretten;
Gott in der Mitten! alles in uns schweige,
Und sich innigst vor Ihm beuge;
Wer Ihn kennt, wer Ihn nennt,
Schlagt die Augen nieder,
Kommt, ergebt euch wieder.
2 Gott ist gegenwärtig! dem die Cherubinen
Tag und Nacht gebücket dienen;
Heilig, Heilig, singen alle Engel Chören,
Wan sie dieses Wesen ehren:
Herr, vernimm uns’re Stimm,
Da auch wir Geringen
Uns’re Opfer bringen.
3 Wir entsagen willig allen Eitelkeiten,
Aller Erden-Lust und Freuden;
Da liegt unser Wille, Seele, Leib, und Leben,
Dir zum Eigenthum ergeben;
Du allein solt es seyn,
Unser Gott und Herre;
Dir gebührt die Ehre.
4 Majestätisch Wesen! möcht ich recht dich preisen,
Und im Geist dir Dienst erweisen!
Möcht ich, wie die Engel, immer vor dir stehen,
Und dich gegenwärtig sehen!
Laß mich dir für und für
Trachten zu gefallen,
Liebster Gott, in allen.
5 Lufft, die alles füllet! drinn wir immer schweben;
Aller Dingen Grund und Leben!
Meer, ohn Grund und Ende! Wunder aller Wunder!
Ich senck mich in dich hinunter:
Ich in dir; du in mir;
Laß mich gantz verschwinden,
Dich nur seh’n und finden.
6 Du durchdringest alles, laß dein schönstes Lichte
Herr, berühren mein Gesichte;
Wie die zarten Blumen willig sich entfalten,
Und der Sonnen stille halten;
Laß mich so, still und froh,
Deine Strahlen fassen,
Und dich wircken lassen.
7 Mache mich einfältig, innig, abgeschieden,
Sanffte, und im stillen Frieden;
Mach mich reines Herzens, daß ich deine Klarheit
Schauen mag im Geist und Wahrheit;
Laß mein Hertz überwerts
Wie ein Adler schweben,
Und in dir nur leben.
8 Herr, komm in mir wohnen, laß mein Geist auf Erden
Dir ein Heiligthum noch werden;
Komm, du nahes Wesen! dich in mir verkläre,
Daß ich dich stets lieb’ und ehre;
Wo ich geh, sitz und steh,
Laß mich dich erblicken,
Und vor dir mich bücken.
Ontstaan
Het lied verscheen in 1729 als Nr. XI in het Drittes Büchlein van Tersteegen’s Geistliches Blumen-Gärtlein Inniger Seelen […] (tekst hierboven).
Inhoud
Hymnologische informatie
Culturele informatie
Literatuur
- Een Compendium van achtergrondinformatie bij de 491 Gezangen uit het Liedboek voor de Kerken, kol. 743-746
- Geistliches Wunderhorn, S. 337 (Jürgen Henkys)
- Arie Eikelboom, Hymnologie IX, p. 282-291 (p. 222-225 voor de melodie)